Systems war ein voller Erfolg

From: Susanne Ebrecht <miracee(at)miracee(dot)de>
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Subject: Systems war ein voller Erfolg
Date: 2006-10-29 21:25:50
Message-ID: 45451C5E.5090202@miracee.de
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Hallo zusammen,

zu Beginn möchte ich mich bei allen freiwilligen Helfern auf der Systems
bedanken. Besonders bei Christoph Kies, der gleich mehrere Tage und beim
Aufbau geholfen hat, aber auch bei Stefan Kaltenbrunn und Stefan Kunick,
die eigentlich nur als Besucher zur Messe kamen und dann doch die meiste
Zeit hinter dem Stand verbrachten, sowie bei Conni und ihrem Mann.

Und natürlich möchte ich auch Rosa Riebl von FreeX (Verlag C&L) danken,
die das ganze erst ermöglicht hat.

Achso und ein dickes Dankeschön geht an den KDEler, der mich mit
Halsbonbons versorgt hat, als meine Stimme versagte.

Der Aufbau verlief fast reibungslos. Zwar hatte die Messe vergessen,
einige Stände (auch Postgres) mit Strom zu versorgen, aber gemeinsam und
mit allen zur Verfügung stehenden Verlängerungskabeln und
Mehrfachsteckdosen schafften dann alle Projekte gemeinsam schnell eine
Lösung. Natürlich hat sich die Messeleitung dafür auch bei uns entschuldigt.

Das Netzwerk wurde durch die Betriebssystemler realisiert.

Der PostgreSQL-Stand befand sich zwischen FreeBSD und Symsalabim.

Das 53000 Besucher auf der Systems waren, kommt nach meiner Einschätzung
ungefähr hin. Die Zahlen sind nicht groß geschönt.

Montag und Dienstag bestanden die Besucher hauptsächlich aus Businessleuten.
Mittwoch und Donnerstag waren überwiegend Schüler, Studenten, Lehrer,
Dozenten und Professoren da.
Freitag war so der typische Beutelratten-/Daddlertag.

Es gab 6 Messehallen. Der Opensourcebereich war in der dritten Halle.

Das heisst, um 9 öffnete die Messe und so ab 10 bzw. 10:30 Uhr trafen
dann die Besucher in Scharen bei uns ein.

Danach war bis 17 bzw. 17:30 Uhr an Pause nicht zu denken. Zeitweilig
standen die Besucher in 5er-Reihen an der OpenSource-Area und natürlich
auch vor dem PG-Stand.

Montag und Dienstag sind die Besucher scheinbar nur wegen OpenSource
gekommen. Denn die ersten beiden und die letzten drei Hallen waren
ziemlich Besucherleer und die kommerziellen Stände klagten über zu wenig
Besucher.
Bei uns hingegen war die Hölle los. Naja das sollte auch alle 5 Tage
anhalten.

Für PG hat sich auch sehr viel internationales Publikum interessiert.
Neben Skandinaviern waren viele Osteuropäer und Personen aus den
Ex-UDSSR-Staaten am Stand und haben sich über PG informiert.

Die am häufigsten gestellte Frage war:
Was ist der Unterschied zu Oracle

Ok, die zweithäufigste dann die bekannte Frage nach dem Unterschied zu MySQL

Und in der Rangliste danach kamen Fragen zum Schwierigkeitsgrad der
Migrationen

Etliche Fragen wurden auch zu den Themen Replikation und GIS/GIST gestellt

Technisch tiefgründige Fragen gab es kaum.

Sehr interessant war auch, dass es einige Besucher gab, die mir
mitteilten, sie würden PG bereits erfolgreich einsetzen u. a. ein großer
deutscher Automobilhersteller. Es ist schön zu wissen, dass PG in
fast allen großen deutschen Unternehmen bereits eingesetzt wird.

Zusammengefasst war die Systems für PG ein voller Erfolg. Auch wenn ich
am Mittwoch abend vom vielen Reden heiser war. Die Messe war zwar
verdammt anstrengend, aber trotzdem hatten wir auch verdammt viel Spaß.

Viele Grüße

Susanne

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